FAQ
In unserem FAQ findest du Antworten zu vielen Fragen aus der Rehabilitationstechnik. Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen und erläutern Begriffe. Bleiben Fragen offen kannst du uns gerne kontaktieren.
zu den AntwortenFragen und Antworten
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Was ist ein Greifring?
Als Greifring oder auch Greifreifen bezeichnet man einen Ring aus Metall, der an der Außenseite der Antriebsräder eines Rollstuhls befestigt ist. Er dient zur Fortbewegung und zum Lenken des Rollstuhls. Greifringe gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Beschichtungen wie z. B. mit einer Gummierung.
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Welche Rollstuhlmodelle bietet agivia an?
Wenn du einen Rollstuhl online kaufen möchtest, gibt es eine Vielzahl von Modellen, die je nach Einsatzbereich und Nutzungshäufigkeit für deine Bedürfnisse geeignet sind. Überlege dir vor dem Kauf genau, wie oft, wo und zu welchem Zweck du den Rollstuhl verwenden möchtest. Hier sind einige gängige Rollstuhltypen, die dir zur Verfügung stehen.
Standard-Rollstühle
Diese Modelle eignen sich hervorragend für den gelegentlichen Gebrauch. Sie unterstützen Personen bei Überanstrengung oder temporären Verletzungen. Allerdings bieten Standardrollstühle oft wenig Komfort und sind daher nicht für eine längere Nutzung ausgelegt. Sie sind ideal für kurze Strecken oder sporadische Einsätze.
Aktiv-Rollstühle
Der Aktiv-Rollstuhl überzeugt durch sein geringeres Gewicht und bietet zudem eine noch höhere Anpassungsfähigkeit im Vergleich zum Leichtgewicht-Rollstuhl. Aufgrund seines eleganten Designs wird er zu Recht als der König unter den Rollstühlen angesehen.
Ein leichter Rollstuhl bringt viele Vorteile im Alltag mit sich. Durch das geringe Gewicht wird der Transport sowie die Fortbewegung erheblich erleichtert. Viele dieser Modelle sind zudem klappbar, was den benötigten Stauraum minimiert und die Handhabung vereinfacht. Diese Rollstühle sind besonders empfehlenswert für aktive Menschen, die viel unterwegs sind.
Weitere Informationen: www.agivia.de/produkte/rollstuehle
Falt-Rollstühle
Ein klappbarer Rollstuhl bietet dir mehr Flexibilität. Wie der Name schon verrät, lässt sich der Faltrollstuhl einfach
zusammenfalten und problemlos im Auto verstauen. Somit ist der Faltrollstuhl auch der ideale Reisebegleiter.
Mehr Informationen: www.agivia.de/produkte/faltrollstuhl
Elektro-Rollstühle
Wenn es dir nicht mehr möglich ist, einen Standardrollstuhl aus eigener Muskelkraft zu bewegen, kann ein elektrischer Rollstuhl deine Eigenständigkeit und Mobilität bewahren. Diese Modelle ermöglichen es dir, dich ohne eigenen Krafteinsatz fortzubewegen und bieten somit eine wertvolle Unterstützung im Alltag.
Weitere Informationen: www.agivia.de/produkte/elektro-rollstuhl
Kinder-Rollstühle
Gerade für Kinder ist es uns wichtig, den passenden Rollstuhl anzubieten, damit dem natürlichen Bewegungsdrang deines Kindes nichts mehr im Weg steht. Es gibt je nach Behinderung zwei Varianten eines Kinder-Rollstuhls: der Kinder-Aktivrollstuhl und das Sitzschalenuntergestell.
Weitere Informationen: www.agivia.de/produkte/kinder-rollstuhl
Sport-Rollstühle
Sport-Rollstühle sind extra für die Ansprüche zum Ausüben einer Sportart konzipiert.
Bei Sport-Rollstühlen werden leichte, fest verschweißte Stahlrahmen verwendet. Der Radsturz ist negativ, die Reifen stehen schräg zum Boden, und die Oberseite der Räder ist nach innen zum Rollstuhl geneigt. So geben Sport-Rollstühle mehr Halt und ermöglichen schnelle Richtungswechsel. Außerdem werden sie durch Antikipprollen stabilisiert. Jeder Sport-Rollstuhl ist eine Maßanfertigung. Weitere Informationen: www.agivia.de/produkte/sport-rollstuhl
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Was ist ein manueller Rollstuhl?
Unter dem Begriff „Manueller Rollstuhl“ versteht man einen klassischen Rollstuhl mit zwei kleinen Lenkrädern und zwei großen Antriebsrädern. Der manuelle Rollstuhl wird mit der Hand über Greifringe (Verlinkung zur Frage: Was ist ein Greifring?) angetrieben oder von einer Begleitperson geschoben.
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Welche Art von Rollstuhl ist am besten für meine Bedürfnisse geeignet?
Der Kauf eines Rollstuhls ist eine wichtige Entscheidung, die stark von deinen individuellen Bedürfnissen abhängt. Dabei spielen sowohl körperliche Voraussetzungen wie Größe und Gewicht als auch der Einsatzbereich und Sicherheitsaspekte eine entscheidende Rolle. Hier sind einige wesentliche Kriterien, die du beim Rollstuhlkauf berücksichtigen solltest.
Einsatzbereich
Überlege dir zunächst, wo du den Rollstuhl hauptsächlich nutzen möchtest. Wenn du ihn vor allem in deiner Wohnung verwenden willst, sind die Maße des Rollstuhls, insbesondere die Breite, von großer Bedeutung. Miss die schmalste Stelle deiner Wohnung und wähle einen Rollstuhl, der dort hindurchpasst.
Planst du hingegen, den Rollstuhl auch im Freien zu nutzen? Wenn du häufig unebene oder holprige Wege meistern musst, könnte ein Elektrorollstuhl eine zuverlässige Lösung für dich sein. Solltest du den Rollstuhl oft transportieren müssen oder wenig Platz zur Verfügung haben, ist ein faltbarer Reiserollstuhl eine praktische Option.
Körperliche Voraussetzungen
Deine körperlichen Merkmale und persönlichen Ansprüche sind entscheidend für die Auswahl des richtigen Rollstuhls. Achte darauf, dass der Rollstuhl zu deiner Körpergröße und deinem Gewicht passt – diese Informationen findest du in den Herstellerangaben.
Da sich Körpermaße im Laufe der Zeit ändern können und längeres Sitzen unbequem werden kann, ist die Verstellbarkeit des Rollstuhls ebenfalls wichtig, um dir eine bequeme Sitzposition zu ermöglichen. Dazu gehören verstellbare Rückenlehnen, anpassbare Sitzflächen und -breiten sowie schwenkbare Fußstützen.
Sicherheit
Um mit einem Rollstuhl auf jedem Terrain sicher unterwegs zu sein, wird eine umfangreiche Sicherheitsausstattung angeboten. Je nach Modell sind folgende Sicherheitsmerkmale zu erwarten:
- Feststellbremse: Verhindert das ungewollte Wegrollen des Rollstuhls.
- Bremse am Schiebegriff: Für Begleitpersonen zur zusätzlichen Sicherheit.
- Ankippbügel: Erleichtert das Überwinden von Kanten.
- Sicherheitsgurt: Bietet zusätzlichen Halt während der Fahrt.
- Pannensichere Bereifung: Gewährleistet Sicherheit auf unebenem Gelände.
- Gepolsterte Sitz- und Rückenflächen: Schützen vor Verletzungen bei längerem Sitzen.
- Fußbrett: Sorgt für einen sicheren Stand der Füße im Rollstuhl.
Wenn du diese Aspekte berücksichtigst, kannst du sicherstellen, dass dein neuer Rollstuhl optimal auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist und dir sowohl Komfort als auch Sicherheit bietet. Bei weiteren Fragen oder zur Beratung stehen wir dir jederzeit gerne zur Verfügung!
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Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Rollstuhl auf Rezept?
Wenn ein Rollstuhl benötigt wird, ist es möglich, dass die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt. Um dies zu beantragen, ist eine ärztliche Verordnung oder ein Rezept erforderlich. In welchen Fällen wird ein Rollstuhl von der Krankenkasse finanziert? Hier sind die wesentlichen Informationen zusammengefasst.
Voraussetzungen, um einen Rollstuhl auf Rezept zu erhalten
Ein Rollstuhl kann sowohl für eine vorübergehende Nutzung (zum Beispiel nach einer Operation) als auch für eine dauerhafte Anwendung (zum Beispiel aufgrund einer chronischen Erkrankung) notwendig sein. In solchen Fällen kann die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt ein entsprechendes Rezept ausstellen.
Auf diesem Rezept sollten spezifische Informationen vermerkt sein, wie etwa die Art des benötigten Rollstuhls sowie besondere Funktionen und Anforderungen. Diese Details sind entscheidend für die Genehmigung durch die Krankenkasse.
Beantragung der Kostenübernahme bei der Krankenkasse
Nachdem du das Rezept erhalten hast, reichst du es bei deiner Krankenkasse ein. Diese prüft den Antrag und entscheidet über die Kostenübernahme für den Rollstuhl.
In der Regel liegt der Eigenanteil für die Zuzahlung unter 10 Euro, was den finanziellen Aufwand gering hält.
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Mit einem Zusatzantrieb aufrüsten oder lieber gleich einen Elektro-Rollstuhl kaufen?
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Was ist ein Aktiv-Rollstuhl?
Ein Aktiv-Rollstuhl ist ein spezieller Rollstuhl, der für Menschen entwickelt wurde, die eine hohe Mobilität und Unabhängigkeit wünschen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rollstühlen verfügt ein Aktiv-Rollstuhl über leichtere Materialien, eine ergonomische Sitzposition und eine verbesserte Lenkung. Dadurch ermöglicht er dem Benutzer, sich aktiv fortzubewegen, enge Kurven zu nehmen und Hindernisse zu überwinden.
Aktiv-Rollstühle sind oft anpassbar und können individuell auf deine Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten werden.
Mehr Informationen findest du auch auf unserer Produktseite: www.agivia.de/produkte/rollstuehle -
Welche Vorteile haben Aktiv-Rollstühle?
Ein Aktiv-Rollstuhl besitzt viele Vorteile im Vergleich zu schwereren Modellen:
Enorme Wendigkeit
Die Verwendung leichter Materialien und spezieller Bereifung verleiht diesen Rollstühlen nicht nur die Fähigkeit, zusammengeklappt und pannensicher zu sein, sondern sorgt auch für eine herausragende Beweglichkeit. Dank des kompakten Wendekreises meistern sie problemlos enge Gänge, scharfe Kurven und Hindernisse, was den Alltag erheblich erleichtert.
Sicherheit & Komfort
Die durchdachte Konstruktion von Aktiv-Rollstühlen gewährleistet eine hohe Stabilität und Belastbarkeit, ohne dabei den Komfort zu vernachlässigen. Mit festen Doppelkreuzstreben, Rückenstabilisatoren und Trommelbremsen bieten sie ein sicheres Fahrgefühl und ermöglichen gleichzeitig eine flexible Mobilität.
Personalisierung
Ein weiterer großer Vorteil dieser Rollstühle ist die Möglichkeit zur individuellen Anpassung. Armlehnen und Beinstützen sind höhenverstellbar, ebenso wie die ergonomischen Schiebegriffe. Bei einigen Modellen kannst du sogar zwischen verschiedenen Sitzbreiten wählen, die Rückenlehne nach deinen Bedürfnissen einstellen oder bestimmte Teile des Rollstuhls abnehmen. Diese Anpassungsfähigkeit sorgt dafür, dass jeder und jede einen Rollstuhl erhält, der optimal auf seine persönlichen Anforderungen abgestimmt ist.
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Was ist ein Faltrollstuhl?
Ein Faltrollstuhl ist ein Rollstuhl, der sich mit nur wenigen einfachen Handgriffen zusammenklappen lässt. Diese äußerst praktische und komfortable Eigenschaft ist sowohl bei herkömmlichen Standardrollstühlen als auch bei elektrischen Rollstühlen zu finden.
Die Möglichkeit, einen Rollstuhl zusammenzufalten, bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Menschen, die viel unterwegs sind. Faltrollstühle sind in der Regel leichter zu transportieren und nehmen im Kofferraum eines Fahrzeugs oder in öffentlichen Verkehrsmitteln weniger Platz ein. Dies erleichtert nicht nur den Alltag der Nutzer, sondern ermöglicht auch eine größere Flexibilität bei Reisen oder Ausflügen. Darüber hinaus sind viele moderne Faltrollstühle so konzipiert, dass sie sowohl Funktionalität als auch Komfort bieten, sodass die Benutzer sowohl im Alltag als auch in besonderen Situationen optimal unterstützt werden.
Weiterführende Informationen findest du auf unserer Produktseite: www.agivia.de/produkte/faltrollstuhl
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Gibt es auch Nachteile eines Faltrollstuhls?
Wenn du viel unterwegs bist, hat ein Faltrollstuhl sehr viele Vorteile. Der Rahmen besteht aus einer eingebauten Kreuzstrebe, wodurch sich der Rollstuhl platzsparend zusammenfalten lässt. In diesem Zustand ist er der perfekte Begleiter auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder auf Reisen. Trotz seiner Faltfunktion verliert der Faltrollstuhl nicht viel an Stabilität im Vergleich zu einem Rollstuhl mit starrem Rahmen. Leider liegt hier auch der Nachteil: Das Gewicht ist durch die Kreuzstrebe etwas größer und der Antrieb erfordert mehr Energie, da die Gelenkteile der Faltmechanik Bewegungsenergie absorbieren.
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Was versteht man unter Zusatzantrieb?
Ein Zusatzantrieb ist ein elektronisches Gerät, das handbetriebenen Rollstühlen hinzugefügt werden kann, um sie in Elektrorollstühle zu verwandeln. Diese akkubetriebenen Systeme ermöglichen es Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern, ihre Mobilität zu erhöhen und mehr Unabhängigkeit im Alltag zu genießen.
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Für wen sind elektronische Zusatzantriebe geeignet?
Elektronische Zusatzantriebe sind ideal für Rollstuhlfahrende, die ihre Mobilität verbessern möchten – insbesondere für aktive Nutzer*innen, die sowohl manuell als auch elektrisch fahren wollen. Sie bieten Unterstützung bei längeren Strecken oder in anspruchsvollen Umgebungen.
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Ist eine Modifikation am Rollstuhl erforderlich, um einen Zusatzantrieb zu installieren?
Nein, der Zusatzantrieb kann einfach durch Steckverbindungen an jeden Leichtgewicht- oder Standard-Rollstuhl montiert werden, ohne dass Änderungen am Stuhl selbst vorgenommen werden müssen. Dies ermöglicht eine schnelle Demontage für den Transport.
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Welche Sicherheitsmerkmale sind bei den Zusatzantrieben vorhanden?
Zu jedem System gehören Antikippstützen, die aus Sicherheitsgründen zwischen den Antriebsrädern montiert werden. Diese sorgen dafür, dass der Rollstuhl stabil bleibt und ein Umkippen verhindert wird.
Zu jedem System gehören Antikippstützen, die aus Sicherheitsgründen zwischen den Antriebsrädern montiert werden. Diese sorgen dafür, dass der Rollstuhl stabil bleibt und ein Umkippen verhindert wird.
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Wie funktioniert der Radnabenantrieb von Quickie?
Der Radnabenantrieb von Quickie wirkt direkt an den Antriebsrädern des Rollstuhls und verstärkt die Restkraft des Fahrenden. Mit dem WheelDrive Antriebssystem kannst du zwischen restkraftunterstützendem Zusatzantrieb und elektrischem Dauerantrieb wählen, indem sie einfach einen Greifring betätigen. Details dazu findest du auf unserer Webseite unter www.agivia.de/produkte/zusatzantrieb
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Welche Geschwindigkeiten kann ich mit dem Quickie WheelDrive erreichen?
Mit dem Quickie WheelDrive können Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h im restkraftunterstützenden Modus und bis zu 6 km/h im elektrischen Dauerantriebsmodus erreicht werden. Unter www.agivia.de/produkte/zusatzantrieb stellen wir dir die Technik des Quickie WheelDrive an einem Aktivrollstuhl in einem Video vor.
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Was ist der Schubantrieb von Alber und wie wird er gesteuert?
Der Schubantrieb von Alber, wie das Modell SMOOV, wird mittig an der Rollstuhlachse montiert und verfügt über einen batteriebetriebenen Motor mit einem Zusatzrad. Die Steuerung erfolgt über eine zusätzliche Bedieneinheit, die es aktiven Rollstuhlfahrern und -fahrerinnen ermöglicht, auch ohne Kraftunterstützung bequem weite Strecken zurückzulegen. Mehr dazu findest du auf unserer Webseite unter www.agivia.de/produkte/zusatzantrieb
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Was ist ein Elektro-Rollstuhl?
Ein Elektrorollstuhl ist ein motorisierter Rollstuhl, der sich besonders für Menschen eignet, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind oder über eine geringe Armkraft verfügen. Er ermöglicht es dir, deinen Bewegungsradius zu vergrößern und mehr Unabhängigkeit im Alltag zu genießen.
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Welche Vorteile bieten Elektrorollstühle?
Elektrorollstühle bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer ausgezeichneten Wahl für viele Menschen machen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile im Detail:
Anpassung an individuelle Bedürfnisse:
Jeder Mensch hat unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben, wenn es um Mobilitätshilfen geht. Elektrorollstühle können oft individuell angepasst werden, um den spezifischen Bedürfnissen der Nutzer*innen gerecht zu werden. Dazu gehören Anpassungen in Bezug auf Sitzhöhe, Armlehnen, Fußstützen und Rückenlehnen. Diese Personalisierung sorgt für mehr Komfort und Unterstützung im Alltag.
Verschiedene Antriebsarten:
Elektrorollstühle sind in verschiedenen Antriebsarten erhältlich, darunter Frontmotor-, Mittel- und Heckmotor-Modelle. Jede Antriebsart hat ihre eigenen Vorzüge hinsichtlich Wendigkeit, Stabilität und Fahreigenschaften. So kannst du das Modell wählen, das am besten zu deinem Lebensstil und deinen Bewegungsbedürfnissen passt.
Spezielle Funktionen:
Viele Elektrorollstühle bieten zusätzliche Funktionen wie Stehfunktionen oder Liegepositionen. Die Stehfunktion ermöglicht es dir, per Knopfdruck von der Sitz- in die Standposition zu wechseln, was nicht nur die Durchblutung fördert, sondern auch soziale Interaktionen erleichtert und dir hilft, aktiv am Geschehen teilzunehmen.
Komfortable Fortbewegung:
Elektrorollstühle sind so konzipiert, dass sie eine sanfte und komfortable Fahrt bieten. Sie verfügen über gepolsterte Sitze und ergonomische Designs, die dazu beitragen, Druckstellen zu vermeiden und den Komfort während längerer Fahrten zu erhöhen. Zudem sind viele Modelle mit Federungssystemen ausgestattet, die Unebenheiten im Gelände ausgleichen.
Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich:
Elektrorollstühle sind sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Sie können problemlos in engen Räumen manövriert werden und sind gleichzeitig robust genug für Ausflüge ins Freie oder auf unebene Oberflächen. Dies erhöht deine Mobilität erheblich und ermöglicht dir ein aktives Leben.
Einfache Bedienung:
Die meisten Elektrorollstühle sind mit intuitiven Steuerungen ausgestattet, die eine einfache Handhabung ermöglichen – sei es über einen Joystick oder alternative Steuerungsmethoden wie Kopf- oder Kinnsteuerungen. Dies macht es einfacher für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, sich fortzubewegen.
Erhöhte Unabhängigkeit:
Durch die Nutzung eines Elektrorollstuhls kannst du deine Unabhängigkeit zurückgewinnen oder steigern. Du bist weniger auf Hilfe von anderen angewiesen und kannst selbstständig verschiedene Orte erreichen – sei es im eigenen Zuhause oder außerhalb.
Insgesamt bieten Elektrorollstühle eine hervorragende Lösung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, indem sie Komfort, Flexibilität und Unabhängigkeit fördern. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest oder Fragen hast, besuche gerne unsere Webseite.
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Welche Antriebsarten gibt es bei Elektrorollstühlen?
Elektrorollstühle unterscheiden sich in ihrer Antriebsart, was einen erheblichen Einfluss auf ihre Fahreigenschaften, Wendigkeit und Einsatzmöglichkeiten hat. Die gängigsten Antriebsarten sind Frontmotor, Mittelmotor und Heckmotor.
Bei der Auswahl eines Elektrorollstuhls ist es jedoch auch wichtig andere Faktoren zu berücksichtigen, wie:
- Einsatzbereich: Wo wirst du den Rollstuhl hauptsächlich nutzen – drinnen oder draußen?
- Geländeart: Wird der Rollstuhl häufig auf unebenen Oberflächen oder Steigungen eingesetzt?
- Persönliche Vorlieben: Hast du spezielle Anforderungen an Komfort oder Bedienung?
Hier sind die einzelnen Antriebsarten im Detail:
Frontmotor
- Positionierung: Der Motor befindet sich an der Vorderachse des Rollstuhls.
- Fahreigenschaften: Frontmotor-Rollstühle bieten eine hohe Wendigkeit, was sie ideal für enge Räume und Innenbereiche macht. Sie können leicht um Ecken manövriert werden und sind oft mit einem kleineren Wendekreis ausgestattet.
- Vorteile: Diese Modelle sind besonders gut geeignet für Personen, die häufig in geschlossenen Räumen unterwegs sind oder viel Zeit in der Wohnung verbringen. Sie bieten auch eine gute Sicht auf den Boden vor dem Rollstuhl, was das Fahren sicherer macht.
- Nachteile: Auf unebenem Gelände kann die Stabilität beeinträchtigt sein, da das Gewicht des Fahrenden weiter hinten liegt.
Mittelmotor
- Positionierung: Der Motor ist zentral zwischen den Vorder- und Hinterrädern platziert.
- Fahreigenschaften: Mittelmotor-Rollstühle bieten eine ausgewogene Gewichtsverteilung, was zu einer besseren Stabilität führt. Sie sind sowohl für Innen- als auch für Außeneinsätze geeignet und können auf verschiedenen Untergründen gut fahren.
- Vorteile: Diese Art von Rollstuhl eignet sich hervorragend für drinnen als auch Outdoor-Aktivitäten. Die zentrale Position des Motors ermöglicht ein gutes Fahrverhalten auf unebenen Flächen und bei Steigungen.
- Nachteile: Sie können etwas weniger wendig sein als Frontmotor-Modelle, insbesondere in sehr engen Räumen.
Heckmotor
- Positionierung: Der Motor befindet sich an der Hinterachse des Rollstuhls.
- Fahreigenschaften: Heckmotor-Rollstühle bieten oft eine höhere Geschwindigkeit und sind besonders stabil beim Fahren auf geraden Strecken. Sie eignen sich gut für längere Fahrten im Freien.
- Vorteile: Diese Modelle haben in der Regel eine bessere Leistung auf unebenen Oberflächen und können steilere Rampen bewältigen. Sie sind ideal für Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen oder längere Strecken zurücklegen möchten.
- Nachteile: In engen Räumen kann die Wendigkeit eingeschränkt sein, da sie einen größeren Wendekreis benötigen.
Die Wahl der richtigen Antriebsart kann entscheidend dafür sein, wie gut du dich mit deinem Elektrorollstuhl zurechtfindest und wie angenehm deine Mobilitätserfahrung ist.
Weitere Informationen findest du auf unserer Webseite: www.agivia.de/produkte/elektro-rollstuhl. Gern beraten wir dich auch persönlich: www.agivia.de/kontakt.
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Was ist eine Stehfunktion bei Elektrorollstühlen?
Eine Stehfunktion ermöglicht es dir, per Knopfdruck von der Sitz- in die Standposition zu wechseln. Dies kann im Alltag sehr hilfreich sein und Zeit sowie Kraft sparen. Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, werden Knie, Oberkörper und Becken während des Vorgangs gesichert.
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Wie wird ein Elektrorollstuhl gesteuert?
Die Steuerung von Elektrorollstühlen kann auf verschiedene Weise erfolgen: von der klassischen Joystick-Steuerung mit Display bis hin zu High-End-Sondersteuerungen wie Kinn- oder Kopfsteuerungen. Diese Vielfalt ermöglicht es dir, die für dich am besten geeignete Steuerungsmethode auszuwählen.
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Wie finde ich den richtigen Elektrorollstuhl für meine Bedürfnisse?
Um den passenden Elektrorollstuhl zu finden, solltest du klären, welche Funktionen für deinen Alltag wichtig sind. Gerne beraten wir dich kompetent zum Produkt und loten gemeinsam mit dir deine Möglichkeiten aus. Kontaktiere uns gern unter www.agivia.de/kontakt.
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Was ist ein Sport-Rollstuhl und was unterscheidet ihn zu einem alltäglichen Rollstuhl?
Ein Sport-Rollstuhl ist ein speziell konzipierter Rollstuhl, der für den Einsatz im sportlichen Bereich entwickelt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rollstühlen weist ein Sport-Rollstuhl eine Reihe von besonderen Merkmalen auf:
Leichtbauweise
Sport-Rollstühle bestehen in der Regel aus leichten Materialien wie Aluminium oder Titan. Diese Materialien reduzieren das Gesamtgewicht des Rollstuhls und verbessern gleichzeitig die Wendigkeit, was für sportliche Aktivitäten entscheidend ist.
Niedrige Sitzhöhe
Viele Sport-Rollstühle haben eine niedrigere Sitzhöhe, um den Schwerpunkt zu senken. Dies erhöht die Stabilität während dynamischer Bewegungen und sorgt dafür, dass die Nutzer sicherer agieren können.
Spezielle Rahmenkonstruktion
Der Rahmen eines Sport-Rollstuhls ist oft aerodynamisch gestaltet, um den Luftwiderstand zu minimieren und die Geschwindigkeit zu maximieren. Diese durchdachte Konstruktion ermöglicht es den Nutzern, effizienter und schneller zu fahren.
Verstellbare Komponenten
Um eine optimale Positionierung und Leistung zu gewährleisten, bieten viele Sport-Rollstühle die Möglichkeit, verschiedene Komponenten wie Rückenlehne, Fußstützen und Armlehnen individuell anzupassen. Dies sorgt dafür, dass jeder Nutzer seinen Rollstuhl an seine spezifischen Bedürfnisse anpassen kann.
Spezielle Räder
Die Räder eines Sport-Rollstuhls sind in der Regel größer und schmaler als die Räder eines alltäglichen Rollstuhls. Diese Konstruktion ermöglicht eine bessere Beschleunigung und Wendigkeit, was besonders bei schnellen Bewegungen im Spiel von Vorteil ist.
Zusätzliche Sicherheitsvorrichtungen
Je nach Sportart können Sport-Rollstühle mit speziellen Sicherheitsvorrichtungen wie Gurten oder Schutzbügeln ausgestattet sein. Diese Elemente tragen dazu bei, Verletzungen während des Spiels vorzubeugen und den Nutzern ein sicheres Gefühl zu geben.
Weitere Informationen findest du auch auf unserer Produktseite: www.agivia.de/produkte/sport-rollstuhl
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Welchen Sport kann ich einen Sport-Rollstuhl ausüben?
Mit einem Sport-Rollstuhl können Sie eine Vielzahl von Sportarten ausüben, die speziell für Rollstuhlfahrer entwickelt wurden. Durch die Kombination aus Funktionalität und Anpassungsfähigkeit bieten sie eine hervorragende Grundlage für ein aktives Leben im sportlichen Bereich. Zu den beliebtesten Sportarten gehören:
Rollstuhl-Basketball: Eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Rollstuhlsportarten, die sowohl im Wettkampf als auch im Freizeitbereich gespielt wird.
Rollstuhl-Tennis: Diese Sportart wird auf speziellen Tennisplätzen gespielt und ermöglicht es den Spielern, ihre Fähigkeiten im Einzel- oder Doppelspiel zu zeigen.
Rollstuhl-Rugby: Wir sind zum Beispiel auch große Rollstuhl-Rugby-Fans. Ein kontaktintensiver Teamsport, der für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen konzipiert ist und viel Geschicklichkeit und Teamarbeit erfordert. Schau doch mal auf der Seite der Agivia Sharks vorbei: www.agivia-sharks.de
Leichtathletik: Viele Disziplinen der Leichtathletik, wie Sprint, Weitsprung oder Kugelstoßen, können mit einem Sport-Rollstuhl ausgeübt werden.
Rollstuhl-Volleyball: Eine spannende Teamsportart, die sowohl im Sitzen als auch im Stehen gespielt werden kann und viel Beweglichkeit erfordert.
Rollstuhl-Skiing: Für Abenteuerlustige gibt es auch Möglichkeiten, Wintersportarten wie Ski fahren oder Snowboarden mit speziellen Rollstuhlmodellen auszuprobieren.
Radsport: Handbikes sind eine weitere Option für sportliche Aktivitäten und ermöglichen das Radfahren auf verschiedenen Terrains.
Diese Liste ist natürlich nicht vollständig, viele andere Sportarten können ebenfalls angepasst werden, um sie für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich zu machen. Es ist ratsam, sich an lokale Sportvereine oder Organisationen zu wenden, um mehr über die verfügbaren Möglichkeiten in der Nähe zu erfahren und um an Trainings oder Wettkämpfen teilzunehmen.
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Kann ich meinen Sport-Rollstuhl anpassen?
Ja, viele Sport-Rollstühle bieten Anpassungsmöglichkeiten wie verstellbare Rückenlehnen, Fußstützen und Armlehnen. Einige Modelle ermöglichen auch individuelle Anpassungen an Größe und Gewicht.
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Wie viel kostet ein Sport-Rollstuhl?
Die Kosten für einen Sport-Rollstuhl können stark variieren, abhängig von Marke, Materialien und Anpassungsoptionen. Im Allgemeinen können die Preise zwischen einigen Hundert bis mehreren Tausend Euro liegen.
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Welche Sicherheitsvorkehrungen sollte ich beim Gebrauch eines Sport-Rollstuhls beachten?
Es ist wichtig, geeignete Schutzausrüstung wie Helme oder Knieschützer zu tragen, insbesondere bei Kontaktsportarten. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Rollstuhl gut gewartet ist und alle Teile ordnungsgemäß funktionieren.
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Welche Arten von Kinder-Rollstühlen gibt es?
Es gibt zwei Hauptvarianten: den Aktivrollstuhl, der leicht und individuell anpassbar ist, und das Sitzschalenuntergestell mit Sitzschale, das zusätzliche Stabilität bietet.
Aktivrollstuhl
Dieser Rollstuhl ist leicht, individuell anpassbar und bedingt mitwachsend. Er ermöglicht eine hohe Mobilität und fördert die Selbstständigkeit des Kindes.
Sitzschalenuntergestell mit Sitzschale
Diese Variante bietet zusätzliche Unterstützung durch Schiebegriffe für die Eltern und ist höhenverstellbar. Sie ist besonders geeignet für jüngere Kinder oder solche, die zusätzliche Stabilität benötigen.
Neben Kinder-Rollstühlen bieten wir auch Kinder-Rollatoren, Kinder-Pflegebetten, Stehständer, Gehtrainer, Rehabuggys, Therapeutische Krabbelhilfen, Schwimmhilfen und Therapiebäder an. Weitere Informationen findest du hier: https://www.agivia.de/kinder-reha/
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Wie wichtig ist die Anpassungsfähigkeit eines Rollstuhls für das Wachstum?
Die Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, da Kinder schnell wachsen. Ein Rollstuhl sollte so gestaltet sein, dass er mit dem Kind „mitwachsen“ kann, um sicherzustellen, dass er über mehrere Jahre hinweg geeignet bleibt.
Ein Aktivrollstuhl ist nur bedingt mitwachsend; die Sitzschale muss regelmäßig angepasst oder gewechselt werden, um sicherzustellen, dass der Rollstuhl über mehrere Jahre hinweg geeignet bleibt.
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Vorteile von Aktivrollstühlen im Vergleich zu Faltrollstühlen?
Aktivrollstühle bieten den Vorteil eines geringeren Gewichts und einer besseren Manövrierbarkeit, was die Selbstständigkeit des Kindes fördert. Faltrollstühle hingegen sind platzsparend und bieten mehr Flexibilität beim Transport, was sie ideal für Reisen macht.
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Wie funktioniert die Kostenübernahme durch die Krankenkasse?
Die Kostenübernahme erfolgt in der Regel unkompliziert: Eltern müssen einen Antrag stellen. agivia unterstützt gern dabei durch umfassende Beratung und übernimmt viele Formalitäten, um den Prozess zu erleichtern.
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Wie verbessern Sitz- und Stabilisierungshilfen die Lebensqualität?
Diese Hilfsmittel fördern eine anatomisch korrekte Sitzhaltung und unterstützen sensomotorische Fähigkeiten. Sie helfen dabei, Fehlhaltungen zu vermeiden und erhöhen den Komfort beim Sitzen, was insgesamt zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.
Gerne beraten wir euch mit eurem Kind direkt vor Ort in unseren Räumlichkeiten. Selbstverständlich bieten wir im Berlin und Brandenburger Umfeld auch einen Außendienst an: www.agivia.de/kontakt
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Warum sind verschiedene Farben und Designs wichtig?
Das optische Design von Kinder-Rollstühlen spielt eine wichtige Rolle im Selbstbewusstsein des Kindes. Ansprechende Farben und Formen können dazu beitragen, dass das Kind eine positive Einstellung zu seinem Hilfsmittel entwickelt und es besser akzeptiert.
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Was ist ein Handbike?
Ein Handbike ist ein speziell für Rollstuhlfahrer*innen entwickeltes Fahrrad, das mit einer Handkurbel betrieben wird. Es ermöglicht eine sportliche Fortbewegung und kann hohe Geschwindigkeiten erreichen. Es gibt zwei Hauptvarianten von Handbikes:
Adaptivbike bzw. Vorspann-Handbike
Diese Variante wird an einem Aktivrollstuhl befestigt und eignet sich für den Alltagsgebrauch sowie kleine Ausflüge. Sie bietet mehr Mobilität auf unebenen Böden und ist auch als Elektromodell erhältlich.Rennbike
Diese eigenständige Variante ist schneller und leichter, ideal für Wettkämpfe und Training. Rennbikes verfügen über Gangschaltungen und Handbremsen, sind jedoch weniger alltagstauglich aufgrund ihrer Bauweise.Handbikes bieten Rollstuhlfahrern die Möglichkeit, aktiv zu bleiben und am Straßenverkehr oder an Wettkämpfen teilzunehmen. Mehr Informationen dazu findet ihr auf unserer Produktseite: www.agivia.de/produkte/handbike-berlin
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Was sind die Vorteile eines Adaptivbikes?
Das Adaptivbike, auch als Vorspann-Handbike bekannt, wird an einem Aktivrollstuhl befestigt. Es bietet eine flexible Lösung für Rollstuhlfahrer, da es sich leicht an verschiedene Rollstuhlmodelle anpassen lässt. Mit einem Adaptivbike bist du im freien Gelände, auf unebenen Böden oder Schotter- und Waldwegen mobiler und bequemer unterwegs. Zudem sind Modelle mit Elektromotor erhältlich, die beim Beschleunigen automatisch zuschalten.
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Wie unterscheidet sich ein Rennbike vom Adaptivbike?
Rennbikes sind schneller und leichter als Adaptivbikes und benötigen keine Montage an einem Rollstuhl. Sie sind eigenständig und bieten durch ihre aerodynamische Bauweise Vorteile im Wettkampf oder Training. Rennbikes verfügen über Gangschaltungen und Handbremsen, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Allerdings kann die Alltagstauglichkeit aufgrund des großen Wendekreises und der eingeschränkten Sicht aus der tiefen Liegeposition eingeschränkt sein.
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Für wen ist Handbiken geeignet?
Handbiken eignet sich für Rollstuhlfahrer aller Altersgruppen, die nach einer aktiven Möglichkeit suchen, sich fortzubewegen oder Sport zu treiben. Es ist ideal für Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätsgraden, da sowohl Adaptivbikes als auch Rennbikes auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden können. Die Sportart fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Selbstbewusstsein und die soziale Interaktion durch gemeinsame Aktivitäten.
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Was ist ein motorisiertes Zuggerät für Rollstühle?
Ein motorisiertes Zuggerät ist ein Hilfsmittel, das an einen manuellen Rollstuhl angekoppelt wird, um diesen in ein motorisiertes Fahrzeug zu verwandeln. Es ermöglicht Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern, größere Entfernungen zurückzulegen und Steigungen zu überwinden, ohne sich übermäßig anstrengen zu müssen. Der Elektromotor des Zuggeräts unterstützt die Fortbewegung und erhöht die Mobilität und Unabhängigkeit.
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Welche Vorteile bieten motorisierte Zuggeräte?
Motorisierte Zuggeräte erhöhen die Mobilität, da größere Strecken zurücklegt werden können, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Zudem reduzieren sie körperliche Belastung und Ermüdung, insbesondere bei längeren Fahrten oder in hügeligem Gelände. Die Flexibilität der verschiedenen Modelle ermöglicht es dir, das passende Gerät für deine individuellen Bedürfnisse und Umgebungen auszuwählen.
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Welche Varianten von Zuggeräten gibt es?
Motorisierte Zuggeräte für Rollstühle sind in verschiedenen Varianten erhältlich, die jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzbereiche abgestimmt sind. Die wichtigsten Typen sind:
Frontzuggeräte
Diese Geräte werden an der Vorderseite des Rollstuhls montiert und ziehen den Rollstuhl vorwärts. Sie bieten eine hervorragende Manövrierfähigkeit, was sie besonders für städtische Umgebungen geeignet macht. Frontzuggeräte ermöglichen enge Wendemanöver und erleichtern das Navigieren durch belebte Straßen oder enge Gassen. Viele Modelle verfügen über intuitive Steuerungselemente, die eine einfache Bedienung ermöglichen, sodass Nutzer*innen schnell lernen können, wie sie das Gerät effektiv einsetzen.
Kompakte Zuggeräte
Kompakte Zuggeräte sind leicht und platzsparend gestaltet, was sie ideal für Reisen und den Einsatz in beengten Räumen macht. Diese Modelle lassen sich einfach abmontieren und transportieren, sodass sie problemlos im Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden können. Trotz ihrer geringen Größe bieten viele kompakte Zuggeräte dennoch eine respektable Leistung und Reichweite, sodass auch bei längeren Ausflügen nicht auf Mobilität verzichtet werden muss.
Geländezuggeräte
Geländezuggeräte sind speziell für den Einsatz auf unebenem Terrain konzipiert. Sie verfügen über größere Räder und eine stärkere Federung, die es ihnen ermöglichen, Hindernisse wie Wurzeln, Steine oder unebene Wege problemlos zu überwinden. Diese Geräte sind ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen oder Ausflüge in die Natur, wo herkömmliche Rollstühle möglicherweise an ihre Grenzen stoßen würden. Geländezuggeräte bieten oft zusätzliche Stabilität und Traktion, um auch in anspruchsvollen Umgebungen sicher navigieren zu können.
Allround-Zuggeräte
Einige Hersteller bieten Allround-Zuggeräte an, die eine Kombination aus den oben genannten Eigenschaften vereinen. Diese vielseitigen Modelle sind sowohl für städtische als auch für ländliche Umgebungen geeignet und bieten eine ausgewogene Leistung auf verschiedenen Untergründen. Sie sind oft mit verstellbaren Komponenten ausgestattet, um sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen.
Spezialzuggeräte
Für spezifische Anforderungen gibt es auch Spezialzuggeräte, die auf besondere Bedürfnisse zugeschnitten sind – beispielsweise Modelle mit zusätzlichen Funktionen wie einer elektrischen Unterstützung beim Bergauffahren oder solchen mit speziellen Halterungen für medizinische Geräte.
Die Wahl des richtigen Zuggeräts hängt von den individuellen Bedürfnissen sowie von den geplanten Einsatzbereichen ab. Es ist wichtig, verschiedene Modelle auszuprobieren und sich beraten zu lassen, um das passende Gerät zu finden, das sowohl Komfort als auch Sicherheit bietet: www.agivia.de/kontakt
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Wie erfolgt die Befestigung eines Zuggeräts am Rollstuhl?
Zuggeräte können auf verschiedene Weise am Rollstuhl befestigt werden:
- Seitliche Befestigung: Das Zuggerät wird am Seitenrahmen des Rollstuhls montiert, was eine einfache An- und Abkopplung ermöglicht.
- Mittelachse-Befestigung: Hierbei wird das Zuggerät in der Mitte des Rollstuhls befestigt, was eine ausgewogene Gewichtsverteilung bietet und sowohl Stabilität als auch Manövrierfähigkeit verbessert.
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Welche rechtlichen Anforderungen gelten für motorisierte Zuggeräte in Deutschland?
In Deutschland müssen motorisierte Zuggeräte bestimmte rechtliche Anforderungen erfüllen, um im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden zu dürfen. Dazu gehören:
- Eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 15 km/h (um als medizinisches Hilfsmittel anerkannt zu werden).
- Ausstattung mit Sicherheitsvorrichtungen wie Beleuchtung und Hupe.
- Versicherungspflicht bei Geschwindigkeiten über 6 km/h.
- Technische Prüfung durch den TÜV oder eine ähnliche Organisation zur Sicherstellung der Sicherheit und Funktionsfähigkeit des Geräts.
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Was ist ein Rollator?
Ein Rollator ist ein Geh-Hilfsmittel, das Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Unterstützung beim Gehen bietet. Er besteht in der Regel aus einem stabilen Rahmen auf Rädern, der mit Handgriffen ausgestattet ist. Rollatoren sind oft mit zusätzlichen Funktionen wie einer Sitzfläche, einem Korb oder einer Tasche für den Transport von persönlichen Gegenständen ausgestattet.
Die Hauptfunktionen eines Rollators sind:
- Stabilität und Sicherheit: Er bietet Halt und Unterstützung, was das Risiko von Stürzen verringert.
- Ermüdungsreduktion: Bei Bedarf kann man sich auf den Rollator stützen oder darauf sitzen, um Pausen einzulegen.
- Mobilität: Rollatoren ermöglichen es, sich sicherer und selbstständiger im Alltag zu bewegen, sei es beim Einkaufen, Spazierengehen oder bei anderen Aktivitäten.
Es gibt verschiedene Arten von Rollatoren, darunter solche mit drei oder vier Rädern, faltbare Modelle und spezielle Varianten für drinnen oder draußen. Die Wahl des richtigen Rollators hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Lebensstil ab.
Als Beispiel stellen wir dir hier das Modell Troja vom norwegischen Hersteller TOPRO vor: www.agivia.de/produkte/rollator
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Für wen eignet sich ein Rollator?
Ein Rollator ist nicht nur für ältere Menschen gedacht. Tatsächlich kann er für jede Person von Vorteil sein, die beim Gehen oder Stehen Schwierigkeiten hat oder ein erhöhtes Sturzrisiko aufweist. Dies betrifft häufig Senior*innen, aber auch jüngere Menschen können in bestimmten Situationen von einem Rollator profitieren – etwa nach einer Operation oder bei gesundheitlichen Einschränkungen, die ihre Standfestigkeit beeinträchtigen.
Wenn du beim Gehen unsicher bist, häufig Pausen benötigst oder bemerkst, dass deine Muskelkraft nachlässt, könnte ein Rollator genau das richtige Hilfsmittel für dich sein. Er bietet dir nicht nur mehr Sicherheit beim Laufen, sondern ermöglicht es dir auch, alltägliche Dinge wie Einkäufe mühelos zu transportieren.
Es gibt eine Vielzahl von Rollatoren mit unterschiedlichen Designs und Funktionen. So kannst du das Modell auswählen, das am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. Auf unserer Ausstellungsfläche in der Landsberger Straße 250 stellen wir dir eine Auswahl unserer Rollatoren und Hilfsmittel vor, gerne beraten wir dich persönlich. Nimm gerne direkt Kontakt mit uns auf: www.agivia.de/kontakt
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Welche Modelle und Ausführungen von Rollatoren gibt es?
Leichtgewichtrollatoren
Rollatoren werden häufig für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt, weshalb es wichtig ist, dass ihr Gewicht nicht zu hoch ist. Ein zu schwerer Rollator kann schwierig zu handhaben sein und den ursprünglichen Zweck, das Leben zu erleichtern und die Bewegungsfreiheit im Alltag zu erhöhen, verfehlen.Rollatoren der Marke TOPRO
Eine weitere beliebte Wahl sind die Rollatoren von TOPRO. Diese Marke hat sich einen Namen als führender Anbieter von Gehhilfen gemacht und überzeugt durch ihre hochwertige Verarbeitung sowie zuverlässigen Service und Qualität. Nutzer*innen können sich darauf verlassen, dass diese Rollatoren eine lange Lebensdauer bieten.Elektrisch unterstützte Rollatoren
Der E-Rollatoren unterstützt bei jedem Schritt mithilfe eines Elektromotors, was besonders hilfreich ist, wenn es bergauf geht oder Hindernisse wie Bordsteinkanten überwunden werden müssen. So wird das Gehen weniger anstrengend.Faltbare Rollatoren
Um die Mobilität zu erhöhen, insbesondere auf Reisen, bieten wir auch Rollatoren zum Falten und Zusammenklappen an. Diese Modelle ermöglichen einen einfachen Transport im Auto oder Bus, sodass der Rollator problemlos auf den nächsten Ausflug mitgenommen werden kann. Wenn häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden, oft Auto gefahren wird oder der Rollator im Hausflur abgestellt werden soll, ist ein zusammenklappbarer Rollator ebenfalls eine praktische Lösung.Rollatoren für den Innenbereich
Indoor-Rollatoren sind besonders für die Nutzung in Wohnungen oder Häusern konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre schmale Bauweise und kompakten Maße aus, die eine problemlose Fortbewegung selbst in engen Räumen ermöglichen. -
Was sind die Vorteile eines Rollators im Vergleich zu anderen Gehhilfen?
Ein Rollator ermöglicht es Anwender*innen, ihre Mobilität bei krankheitsbedingten Einschränkungen oder im Alter aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zu Gehwagen oder Gehstöcken bietet er nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch eine integrierte Sitzfläche, die es ermöglicht, sich auszuruhen, wenn die Kräfte nachlassen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass die Nutzung eines Rollators die Beinmuskulatur weiterhin aktiviert, was bei einem Rollstuhl nicht der Fall ist. Daher ist es empfehlenswert, zunächst einen Rollator in Betracht zu ziehen, bevor man auf einen Rollstuhl umsteigt.
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Werden die Kosten für einen Rollator von der Krankenkasse übernommen?
Ja, die Kosten für einen Standard-Rollator werden in vielen Fällen von den Krankenkassen übernommen, da diese Gehhilfen im Hilfsmittelverzeichnis gelistet sind. Um eine Kostenübernahme zu erhalten, ist es jedoch entscheidend, dass eine medizinische Notwendigkeit besteht. Diese muss durch einen Arzt oder eine Ärztin attestiert werden.
In der Regel liegt die Zuzahlung für einen Rollator bei maximal 10 Euro. Die genaue Höhe der Kostenübernahme kann jedoch je nach Krankenkasse und Region unterschiedlich ausfallen.
Bei speziellen Anforderungen oder zusätzlichen Ausstattungswünschen, die über das medizinisch Notwendige hinausgehen, müssen in der Regel die Mehrkosten selbst getragen werden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Sollte eine spezielle Ausstattung ärztlich verordnet werden – wie beispielsweise ein Rollstuhl mit Unterarmauflage, Armstütze, Fußstütze oder Rückenlehne – könnte auch diese von der Krankenkasse übernommen werden.
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Wie stelle ich einen Rollator optimal ein?
Um beim Gehen mit einem Rollator eine gesunde Körperhaltung zu bewahren, ist die korrekte Einstellung des Rollators entscheidend. Dabei spielt die Höhe der Handgriffe eine zentrale Rolle.
Die ideale Höhe der Handgriffe bestimmen
Stelle dich zunächst aufrecht hin und lasse deine Arme entspannt an den Seiten hängen. Die Handgriffe des Rollators sollten dann auf die Höhe deiner Handgelenke eingestellt werden. Diese Anpassung sorgt dafür, dass du beim Gehen mit dem Rollator ausreichend Unterstützung erhältst und gleichzeitig eine aufrechte Haltung einnehmen kannst.
Warum ist die richtige Einstellung wichtig?
Eine falsche Höhe der Handgriffe kann zu Verspannungen oder Schmerzen führen und das Gehen erschweren. Mit der richtigen Einstellung förderst du nicht nur dein Wohlbefinden, sondern auch deine Mobilität im Alltag. Achte darauf, regelmäßig zu überprüfen, ob die Einstellungen noch passen, insbesondere wenn sich deine Körperhaltung oder Mobilität verändert.
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Ist es erlaubt, einen Rollator im Hausflur abzustellen?
In der Regel haben Vermieter*innen nichts gegen das Abstellen von Rollatoren im Hausflur. Dennoch ist es wichtig, einige Punkte zu beachten, um die Sicherheit und den Komfort aller zu gewährleisten.
Stelle sicher, dass du andere nicht störst
Achte darauf, deinen Rollator möglichst zusammenzuklappen und so abzustellen, dass er den Durchgang nicht blockiert. So verhinderst du, dass andere behindert.Alternativen zur Aufbewahrung deines Rollators
Eine praktische Lösung sind spezielle Rollatorboxen. Diese bieten die Möglichkeit, den Rollator sicher und geschützt vor Wettereinflüssen, Diebstahl oder Beschädigungen aufzubewahren. Mit einer solchen Box kannst du sicherstellen, dass dein Hilfsmittel immer griffbereit ist und gleichzeitig gut geschützt bleibt. -
Was ist ein Scooter?
Ein Scooter, auch bekannt als Elektromobil, E-Mobil, Senioren-Scooter oder E-Scooter, ist ein Fahrzeug, das je nach Modell entweder drei oder vier Räder hat und von einem leistungsstarken Akku betrieben wird. Diese modernen Fortbewegungsmittel sind ideal geeignet, um dich bequem zu transportieren.
Einfache Handhabung: Die nutzerfreundliche Konstruktion ermöglicht eine leichte Bedienbarkeit, sodass du dich schnell mit dem Elektromobil vertraut machen kannst.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Ob beim Einkaufen, für Arztbesuche oder bei Freizeitaktivitäten – die Scooter sind vielseitig einsetzbar und bieten dir die Freiheit, deine täglichen Erledigungen selbstständig zu meistern.
Langlebigkeit: Dank hochwertiger Verarbeitung haben die Elektromobile eine lange Lebensdauer, was sie zu einer lohnenden Investition macht.
Weitere wichtige Faktoren haben wir auf unserer Produktseite für dich zusammengefasst: www.agivia.de/produkte/scooter -
Für wen lohnt sich der Kauf eines Elektromobils?
Obwohl Elektromobile oft als Seniorenmobile bezeichnet werden, sind sie keineswegs ausschließlich für ältere Semester gedacht. Ein E-Scooter kann eine wertvolle Unterstützung für alle Personen sein, die Schwierigkeiten beim autonomen Gehen haben. Dies kann neben dem Alter durch verschiedene Faktoren bedingt sein, wie Unfall oder Krankheit.
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Wer profitiert von einem Elektromobil?
- Senior*innen: Viele ältere Menschen nutzen Elektromobile, um ihre Mobilität zu erhalten und weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
- Menschen mit körperlichen Einschränkungen: Personen, die aufgrund von Verletzungen oder chronischen Erkrankungen in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, finden in einem Elektromobil eine praktische Lösung, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
- Rehabilitierende Nutzer*innen: Nach einem Unfall oder einer Operation kann ein E-Mobil helfen, die Mobilität schrittweise wiederherzustellen und den Alltag zu erleichtern.
Um sicher und zuverlässig ein Elektromobil steuern zu können, ist es wichtig, dass du körperlich und geistig fit genug bist. Zu den Grundvoraussetzungen gehören:
- Lenkfähigkeit: Du solltest in der Lage sein, das Fahrzeug sicher zu lenken und auf Veränderungen im Straßenverkehr zu reagieren.
- Aufrechtes Sitzen: Eine aufrechte Sitzposition ist notwendig, um das Fahrzeug komfortabel und sicher bedienen zu können.
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Was ist vor dem Kauf eines Elektromobils zu beachten?
Bevor du ein Elektromobil für Senioren kaufst, gibt es einige entscheidende Faktoren, die du berücksichtigen solltest, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug deinen Bedürfnissen entspricht.
1. Reichweite
Die Reichweite ist ein wesentlicher Aspekt beim Kauf eines Elektromobils. Die Modelle bieten eine Bandbreite von 12 km bis zu 60 km. Überlege dir, welche Strecken regelmäßig zurückgelegt werden sollen:
- Kurze Strecken: Wenn es hauptsächlich kurze Wege sind, wie zum Einkaufen oder Arztbesuche, könnte ein Modell mit einer geringeren Reichweite ausreichend sein.
- Längere Ausflüge: Sind längere Fahrten oder Ausflüge in die Natur geplant? In diesem Fall ist ein Modell mit einer höheren Reichweite zu wählen.
2. Einsatzort
Die Beschaffenheit der Straßen und Wege spielen ebenfalls eine wichtige Rolle:
- – Ebenes Terrain: Einige Elektromobile sind speziell für den Einsatz auf ebenen Straßen konzipiert und bieten hier optimale Fahreigenschaften.
- Unebene oder unbefestigte Wege: Wenn du häufig auf Feldwegen oder unebenen Oberflächen unterwegs bist, solltest du ein Modell wählen, das mit speziellen Reifen ausgestattet ist und auch auf solchen Untergründen guten Halt bietet.
3. Zusätzliche Merkmale
Neben Reichweite und Einsatzort gibt es weitere Merkmale, die du in Betracht ziehen solltest:
- Sitzkomfort: Achte darauf, dass der Sitz bequem ist und sich an deine Körpergröße anpassen lässt.
- Ladezeit des Akkus: Informiere dich über die Ladezeiten des Akkus und ob diese deinen Lebensstil unterstützen.
- Sicherheitsmerkmale: Prüfe, ob das Elektromobil über Sicherheitsfunktionen wie Beleuchtung, Rückspiegel und Bremslichter verfügt.
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Der Scooter im Straßenverkehr: Wo darf ich fahren?
Wenn du mit deinem Elektromobil im Straßenverkehr unterwegs bist, gibt es bestimmte Regeln und Richtlinien, die du beachten solltest, um sicher und verantwortungsbewusst zu fahren.
1. Befahren von Fußwegen
- Vorsicht und Rücksichtnahme: Du darfst die Fußwege befahren, jedoch gilt hier das Prinzip der Vorsicht. Achte darauf, anderen Fußgängern nicht in den Weg zu kommen und halte ausreichend Abstand.
- Schrittgeschwindigkeit: In Bereichen mit viel Fußgängeraufkommen, wie auf Gehwegen oder in Fußgängerzonen, solltest du dein Fahrtempo auf Schrittgeschwindigkeit reduzieren. Dies trägt zur Sicherheit aller bei.
2. Radwege und Straßen
- Fehlender Fußweg: Wenn kein Fußweg vorhanden ist, kannst du auf Radwege oder die Straße ausweichen. Achte dabei darauf, dass du dich an die Verkehrsregeln hältst und die entsprechenden Verkehrszeichen beachtest.
- Sichtbarkeit: Wenn du auf der Straße fährst, ist es wichtig, dass die Beleuchtung eingeschaltet ist. So wirst du von anderen Verkehrsteilnehmer*innen besser gesehen, insbesondere in der Dämmerung.
3. Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
- Achte auf andere: Sei besonders aufmerksam gegenüber Autos, Radfahrer*innen und anderen Scootern. Halte immer einen sicheren Abstand ein.
- Verkehrszeichen beachten: Informiere dich über lokale Verkehrsregeln und -zeichen, die für E-Mobil-Fahrer gelten können.
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Ist für die Fahrt mit einem Elektromobil ein Führerschein, eine Betriebserlaubnis und/oder eine Kfz-Haftpflichtversicherung nötig?
Wenn du ein Elektromobil (Senioren-Scooter) in Betracht ziehst, ist es wichtig, die rechtlichen Anforderungen zu verstehen. Hier sind die wesentlichen Punkte zu Führerschein, Betriebserlaubnis und Haftpflichtversicherung:
1. Führerschein
Für Elektromobile, die maximal 15 km/h fahren, ist kein Führerschein erforderlich. Diese Fahrzeuge werden rechtlich als Krankenfahrstühle eingestuft.
2. Betriebserlaubnis
Elektromobile, die schneller als 6 km/h fahren, benötigen eine Betriebserlaubnis.
Wir liefern das Fahrzeug mit der erforderlichen Betriebserlaubnis, sodass ein Besuch beim TÜV nicht erforderlich ist.
3. Kfz-Haftpflichtversicherung
Für Scooter, die schneller als 6 km/h fahren, ist eine Haftpflichtversicherung erforderlich. Auch unter 6 km/h, ist es ratsam, eine Versicherung abzuschließen. Unfälle können auch hier passieren.
In einigen Fällen kann deine private Haftpflichtversicherung greifen. Es ist jedoch wichtig, dies im Voraus zu klären und sicherzustellen, dass du ausreichend versichert bist.
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Kostenübernahme für Elektromobile: Ein Elektromobil auf Rezept?
Die Anschaffung eines Elektromobils kann eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen, es besteht jedoch die Möglichkeiten zur Kostenübernahme. Um jedoch eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu erhalten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:
– Hilfsmittelnummer: Das Elektromobil muss über eine gültige Hilfsmittelnummer verfügen. Diese Nummer zeigt an, dass das Modell als medizinisches Hilfsmittel anerkannt ist.
– Höchstgeschwindigkeit: Das Elektromobil darf eine Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h nicht überschreiten. Bei Modellen, die schneller fahren, musst du in der Regel mit einem Eigenanteil rechnen.
– Medizinische Notwendigkeit: Du benötigst ein Rezept von einem Arzt oder einer Ärztin, das die medizinische Notwendigkeit des Elektromobils bescheinigt. Eine solche Notwendigkeit liegt vor, wenn deine Mobilität erheblich eingeschränkt ist und andere Hilfsmittel wie Rollatoren nicht mehr ausreichen, um deine Selbstständigkeit zu gewährleisten.
Wenn du überlegst, ein Elektromobil anzuschaffen und finanzielle Unterstützung benötigst, informiere dich gründlich über die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch deine Krankenkasse. Eine frühzeitige Beratung durch medizinisches Fachpersonal kann dir helfen, den Prozess reibungslos zu gestalten und sicherzustellen, dass du die notwendige Unterstützung erhältst!
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Wie häufig sollte ich meinen Rollstuhl warten oder reparieren lassen?
Die Wartung und Reparatur deines Rollstuhls sind entscheidend für die Sicherheit und Funktionalität. Hier sind einige Richtlinien, die dir helfen können, den Wartungsbedarf deines Rollstuhls zu bestimmen:
- Regelmäßige Inspektionen: Es wird empfohlen, deinen Rollstuhl mindestens einmal im Jahr von einer Fachkraft überprüfen zu lassen. Diese Inspektion sollte alle wichtigen Komponenten wie Räder, Bremsen, Sitzkissen und Rahmen umfassen.
- Monatliche Kontrollen: Führe monatliche Sichtprüfungen durch, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Achte auf Anzeichen von Abnutzung oder Beschädigung, insbesondere an den Reifen und der Bremsanlage.
- Nach Bedarf warten: Wenn du bemerkst, dass dein Rollstuhl nicht mehr so gut funktioniert wie gewohnt – zum Beispiel bei Schwierigkeiten beim Fahren oder Bremsen – solltest du ihn sofort zur Wartung bringen.
- Spezielle Bedingungen berücksichtigen: Wenn du deinen Rollstuhl häufig in anspruchsvollen Umgebungen (z.B. unebene Wege oder im Freien) nutzt, kann es notwendig sein, die Wartungshäufigkeit zu erhöhen.
- Herstellerempfehlungen beachten: Informiere dich über die spezifischen Wartungsempfehlungen des Herstellers deines Rollstuhls. Diese können je nach Modell variieren und wichtige Hinweise zur Pflege geben.
Durch regelmäßige Wartung und rechtzeitige Reparaturen kannst du die Lebensdauer deines Rollstuhls verlängern und sicherstellen, dass er stets zuverlässig funktioniert.
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Wie pflege ich meinen Rollstuhl richtig?
Die richtige Pflege und Wartung deines Rollstuhls sind entscheidend, um seine Lebensdauer zu verlängern und die Qualität des Materials zu erhalten. Hier sind einige grundlegende Tipps zur Pflege:
- Erstelle eine Wartungsliste: Um die Pflege deines Rollstuhls regelmäßig durchzuführen, empfiehlt es sich, eine Tabelle anzulegen. Diese sollte Spalten für „Datum“, „Was wurde gemacht“ und „Anmerkungen“ enthalten, damit du den Überblick behältst.
- Wartungsintervalle: Überprüfe deinen Rollstuhl vor jeder Fahrt auf Reifen, Luftdruck, Schrauben, Hebel und Bremsen. Alle 4 bis 8 Wochen sollten alle modularen und beweglichen Teile geölt und Schrauben festgezogen werden. Mindestens einmal im Jahr ist eine professionelle Wartung ratsam.
- Reinigung der Räder: Besonders in der kälteren Jahreszeit sammeln sich Schmutz und Dreck an den Rädern. Entferne groben Schmutz mit einem Handfeger oder einer Bürste und reinige die Räder anschließend auf einer Reinigungsmatte. Wheelchair Slippers können helfen, deine Böden zu schonen.
- Allgemeine Reinigung: Reinige deinen Rollstuhl idealerweise zweimal im Monat oder nach Bedarf mit mildem Reiniger und einem Putzlappen. Achte darauf, dass kein Wasser in die Gelenke eindringt, und entferne Haare aus den Gelenken mit einer technischen Pinzette.
Für detailliertere Informationen und weitere Tipps zur Pflege deines Rollstuhls besuche unseren Blogbeitrag „4 Tipps zur Pflege deines Rollstuhls“ (https://www.agivia.de/4-tipps-zur-pflege-deines-rollstuhls/). Dort findest du hilfreiche Hinweise, um die Routine vielleicht sogar zum Vergnügen zu machen!
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Wie oft sollte ich meinen Rollstuhl reinigen?
Es ist ratsam, deinen Rollstuhl mindestens einmal pro Woche gründlich zu säubern. Eine regelmäßige Reinigung trägt auch dazu bei, die Funktionalität deines Rollstuhls zu erhalten. Dabei solltest du besonders auf folgende Bereiche achten:
- Rahmen: Wische den Rahmen mit einem feuchten Tuch ab, um Staub und Schmutz zu entfernen.
- Räder: Reinige die Räder gründlich, da sie oft mit Dreck in Berührung kommen. Achte darauf, auch die Felgen zu säubern.
- Sitzfläche: Vergiss nicht, die Sitzfläche zu reinigen, um eine angenehme und hygienische Nutzung sicherzustellen.
Wenn dein Rollstuhl intensiver genutzt wird oder du ihn häufig im Freien verwendest, kann es sinnvoll sein, ihn öfter zu reinigen. Achte darauf, dass du bei Bedarf auch nach Regen oder schmutzigen Bedingungen eine zusätzliche Reinigung vornimmst.
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Welche Reinigungsmittel eignen sich am besten für die Pflege meines Rollstuhls?
Für die optimale Pflege deines Rollstuhls solltest du milde Reinigungsmittel in Kombination mit warmem Wasser verwenden.
Hier sind einige Tipps zur Auswahl der richtigen Reinigungsmittel:
- Milde Reiniger: Nutze pH-neutrale oder biologisch abbaubare Reinigungsmittel, die speziell für empfindliche Oberflächen geeignet sind.
- Warmes Wasser: Kombiniere das Reinigungsmittel mit warmem Wasser, um eine bessere Reinigungskraft zu erzielen.
- Reinigungstools: Ein feuchtes Tuch oder ein weicher Schwamm sind in der Regel ausreichend, um die verschiedenen Teile deines Rollstuhls gründlich zu säubern.
Vermeide aggressive Chemikalien und scheuernde Mittel, da diese den Rahmen und andere Komponenten deines Rollstuhls beschädigen können. Achte darauf, dass du nach der Reinigung alle Rückstände gründlich abwischst, um eine optimale Pflege sicherzustellen.
Zusätzlich kannst du spezielle Desinfektionsmittel verwenden, um die Hygiene zu erhöhen, insbesondere wenn dein Rollstuhl häufig genutzt wird oder in Kontakt mit anderen Personen kommt. Eine regelmäßige und schonende Reinigung trägt dazu bei, die Lebensdauer deines Rollstuhls zu verlängern und sorgt für ein angenehmes Nutzungserlebnis.
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Wie pflege ich die Reifen meines Rollstuhls richtig?
Die richtige Pflege der Rollstuhlreifen ist entscheidend für eine sichere und komfortable Fahrt. Um die Lebensdauer deiner Reifen zu verlängern und ihre Leistung zu optimieren, solltest du einige wichtige Aspekte beachten.
Zunächst ist es wichtig, regelmäßig einen Blick auf die Reifen zu werfen. Achte darauf, dass sie frei von Schmutz, Steinen oder anderen Fremdkörpern sind. Eine saubere Lauffläche sorgt nicht nur für besseren Grip, sondern verhindert auch mögliche Schäden.
Ein weiterer zentraler Punkt ist der Luftdruck. Stelle sicher, dass deine Reifen stets ausreichend aufgepumpt sind. Ein optimaler Luftdruck gewährleistet eine reibungslose Fahrt und minimiert den Verschleiß der Reifen.
Zusätzlich solltest du die Lauffläche regelmäßig auf Abnutzung überprüfen. Wenn du feststellst, dass sie stark abgenutzt oder sogar rissig ist, ist es ratsam, einen Austausch in Betracht zu ziehen. Neue Reifen verbessern nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrkomfort erheblich.
Um die Funktionalität deines Rollstuhls langfristig zu gewährleisten, plane regelmäßige Wartungen ein. So stellst du sicher, dass alle Teile – einschließlich der Reifen – in einwandfreiem Zustand sind.
Mit diesen Tipps zur Pflege deiner Rollstuhlreifen sorgst du dafür, dass du sicher und komfortabel unterwegs bist!
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Kann ich meinen Rollstuhl auch im Freien nutzen, ohne ihn zu beschädigen?
Ja, du kannst deinen Rollstuhl problemlos draußen verwenden! Rollstühle sind für den Einsatz im Freien konzipiert und bieten dir die Flexibilität, die du benötigst. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten solltest, um Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer deines Rollstuhls zu verlängern.
Nach Fahrten im Regen oder auf schlammigen Wegen ist es besonders wichtig, deinen Rollstuhl gründlich zu reinigen. Schmutz und Feuchtigkeit können langfristig Rostbildung verursachen und die Funktionalität beeinträchtigen. Achte darauf, alle beweglichen Teile sowie die Räder gut abzutrocknen und von Schmutz zu befreien.
Ein zusätzlicher Tipp: Die Verwendung eines Rollstuhlschutzes kann äußerst vorteilhaft sein. Solche Abdeckungen schützen deinen Rollstuhl vor Witterungseinflüssen und verhindern, dass Schmutz und Nässe in empfindliche Bereiche eindringen.
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Was sollte ich bei der Aufbewahrung meines Rollstuhls beachten?
Hier sind einige wichtige Punkte, die du bei der Lagerung deines Rollstuhls berücksichtigen solltest:
- Trockener Lagerort: Lagere deinen Rollstuhl an einem trockenen Ort, um Rostbildung zu verhindern. Feuchtigkeit kann die Metallteile angreifen und die Lebensdauer deines Rollstuhls verkürzen.
- Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung: Schütze deinen Rollstuhl vor UV-Strahlen, da diese Materialien wie Kunststoff und Polsterung schädigen können. Lagere ihn idealerweise an einem schattigen Platz oder verwende eine Abdeckung.
- Temperaturkontrolle: Achte darauf, dass der Lagerort nicht extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Funktionalität deines Rollstuhls beeinträchtigen.
- Batterien bei Elektrorollstühlen entfernen: Wenn du einen Elektrorollstuhl über längere Zeit nicht nutzt, nimm die Batterien heraus. Dies verhindert eine Entladung und verlängert die Lebensdauer der Batterien erheblich.
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Gibt es spezielle Tipps zur Pflege von Elektrorollstühlen?
Ja, die Pflege von Elektrorollstühlen erfordert besondere Aufmerksamkeit, um ihre Leistung und Lebensdauer zu maximieren.
Hier sind einige wichtige Tipps, die du beachten solltest:
- Regelmäßige Überprüfung der Batterie: Achte darauf, die Batterie deines Elektrorollstuhls regelmäßig zu überprüfen. Halte sie sauber und lade sie gemäß den Empfehlungen des Herstellers auf. Eine gut gewartete Batterie sorgt für eine zuverlässige Leistung.
- Wartung des Elektromotors: Der Elektromotor ist das Herzstück deines Rollstuhls. Stelle sicher, dass er frei von Schmutz und Ablagerungen bleibt. Überprüfe regelmäßig die Kabelverbindungen und achte auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung.
- Überprüfung des Steuerungssystems: Das Steuerungssystem ist entscheidend für die Bedienbarkeit deines Rollstuhls. Teste regelmäßig alle Funktionen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Bei Problemen solltest du nicht zögern, eine Fachkraft zu Rate zu ziehen.
- Befolgung der Herstelleranweisungen: Die Bedienungsanleitung deines Elektrorollstuhls enthält wichtige Informationen zur Wartung und Pflege. Lies sie sorgfältig durch und halte dich an die empfohlenen Wartungsintervalle und -verfahren.
- Reinigung des Rollstuhls: Halte deinen Elektrorollstuhl sauber, indem du ihn regelmäßig abwischst und Staub sowie Schmutz entfernst. Achte darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, die die Oberflächen beschädigen könnten.
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Ich habe das Gefühl, dass meine Sitzposition nicht optimal ist, was kann ich tun?
Die richtige Sitzposition im Rollstuhl ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern hat auch einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und Lebensqualität des Rollstuhlnutzers.
Mit dem SIMO Rollstuhl-Simulator haben wir die Möglichkeit, deine ideale Rollstuhlkonfiguration auszumessen und deine Sitzhaltung im Rollstuhl zu verbessern. Zentimetergenau werden z.B. Sitztiefe, Sitzwinkel, Fußbretthöhe und Fußbrettwinkel angepasst, um dir die perfekte Versorgung zu garantieren. Mithilfe von Video- und Fotoaufnahmen deiner Bewegung erstellen wir dein Profil. Die durch den SIMO ermittelten Daten nutzen wir zur Anpassung deines neuen Rollstuhls.
Mehr dazu kannst du auf unserer Seite über den SIMO Rollstuhl-Simulator nachlesen: www.agivia.de/simo
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Woran merke ich, dass meine Sitzposition nicht optimal ist?
Eine nicht optimale Sitzposition im Rollstuhl kann sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen. Hier sind einige häufige Indikatoren:
- Unbehagen oder Schmerzen: Wenn du während des Sitzens oder nach längeren Zeiträumen im Rollstuhl Schmerzen im Rücken, Nacken, Gesäß oder in den Beinen verspürst, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass deine Sitzposition nicht korrekt ist.
- Druckstellen und Hautirritationen: Druckstellen oder Rötungen auf der Haut können darauf hinweisen, dass der Druck ungleichmäßig verteilt ist und bestimmte Bereiche überlastet werden.
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit: Wenn du Schwierigkeiten hast, dich im Rollstuhl zu bewegen oder deine Arme und Beine frei zu bewegen, könnte dies an einer falschen Einstellung von Sitztiefe, Sitzwinkel oder Fußbretthöhe liegen.
- Schlechte Haltung: Eine gekrümmte Wirbelsäule, nach vorne geneigte Schultern oder ein schiefes Becken können Anzeichen für eine suboptimale Sitzhaltung sein.
- Müdigkeit und Erschöpfung: Eine falsche Sitzposition kann dazu führen, dass du schneller ermüdest, da dein Körper mehr Energie aufwenden muss, um die Position zu halten.
- Verminderte Leistungsfähigkeit: Wenn du das Gefühl hast, dass deine Mobilität und Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind und du nicht das Beste aus deinem Rollstuhl herausholen kannst, könnte dies ebenfalls auf eine schlechte Anpassung hinweisen.
Der SIMO Rollstuhl-Simulator kann dir dabei helfen, diese Probleme zu identifizieren und zu beheben. Durch präzise Messungen und individuelle Anpassungen sorgt er dafür, dass dein Rollstuhl perfekt auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist und dir maximalen Komfort sowie Mobilität bietet.
Vereinbare einfach ein Termin bei uns: www.agivia.de/kontakt
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Meine Beine fallen auseinander (Froschhaltung). Was kann ich tun?
Ein Grund kann eine zu gering eingestellte Unterschenkellänge sein. Durch den zu geringen Auflagedruck der Oberschenkel können die Beine nach außen fallen. In diesem Fall muss die Unterschenkellänge optimal eingestellt werden, ggf. müssen die Unterschenkeldistanzrohre getauscht werden.
Falls das nicht ausreichend entgegenwirkt, könnte ein anderes Sitzkissen probiert werden (mit Einfräsung der Oberschenkelkontur).
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Wie kann ich meine körperliche Fitness und Mobilität verbessern, während ich im Rollstuhl sitze?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie deine körperliche Fitness und Mobilität zu verbessern:
- Rollstuhlsport: Es gibt viele Sportarten, die speziell für Rollstuhlfahrer entwickelt wurden, wie Rollstuhlbasketball, Rollstuhltennis oder Handbiken. Diese Sportarten können helfen, Ausdauer und Kraft zu verbessern.
- Krafttraining: Mit Gewichten oder Widerstandsbändern können Sie Ihre Oberkörpermuskulatur stärken. Es ist wichtig, dies unter Anleitung eines Physiotherapeuten oder Fitnesstrainers zu tun, um Verletzungen zu vermeiden.
- Stretching: Regelmäßiges Dehnen kann dazu beitragen, die Flexibilität zu erhöhen und Muskelverspannungen zu reduzieren.
- Aerobes Training: Übungen wie Armkreisen oder Boxen können dazu beitragen, Ihre Herzgesundheit zu verbessern und Kalorien zu verbrennen.
- Yoga und Pilates: Es gibt spezielle Yoga- und Pilates-Kurse für Menschen im Rollstuhl. Diese Übungen können dazu beitragen, die Kernmuskulatur zu stärken und das Gleichgewicht zu verbessern.
- Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann ein individuelles Trainingsprogramm erstellen, das auf Ihre speziellenährung: Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.
Denken Sie daran, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms immer einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren.
Schau auch gern in unserem Blogbereich, dort haben wir schon diverse Beiträge zu sportlicher Betätigung im Rollstuhl für dich geschrieben. Zum Beispiel ein Artikel über Outdoor-Sportarten für Rollstuhlfahrer*innen: www.agivia.de/outdoor-sportarten-fuer-rollstuhlfahrerinnen.
https://www.agivia.de/powerchair-hockey/
https://www.agivia.de/rollstuhlrugby/
https://www.agivia.de/rollstuhlbasketball/
https://www.agivia.de/wheelchair-racing/ -
Welche Rolle spielt die Sitzkissenwahl für die Ergonomie im Rollstuhl?
Die Wahl des richtigen Sitzkissens ist entscheidend für die Ergonomie und den Komfort im Rollstuhl. Ein gut angepasstes Sitzkissen kann Druckstellen verhindern, die Durchblutung fördern und eine bessere Gewichtsverteilung ermöglichen. Es gibt verschiedene Arten von Sitzkissen, wie z.B. Schaumstoff-, Gel- oder Luftkissen, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten. Ein individuell angepasstes Kissen kann dazu beitragen, eine optimale Sitzhaltung zu unterstützen und das Risiko von Hautirritationen und Dekubitus (Druckgeschwüren) zu minimieren.
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Wie wichtig ist die richtige Einstellung der Rückenlehne?
Die richtige Einstellung der Rückenlehne ist essenziell für eine gute Ergonomie im Rollstuhl. Eine korrekt eingestellte Rückenlehne unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule und hilft, eine aufrechte Haltung zu bewahren. Dies kann Rückenschmerzen vorbeugen und die Atmung sowie Verdauung verbessern. Die Neigung der Rückenlehne sollte so eingestellt sein, dass sie ausreichend Unterstützung bietet, ohne den Bewegungsradius einzuschränken. Eine verstellbare Rückenlehne ermöglicht es zudem, die Position je nach Aktivität oder Tageszeit anzupassen.
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Wie kann ich meine Arm- und Handposition optimieren?
Die Positionierung der Arme und Hände spielt eine wichtige Rolle für den Komfort und die Effizienz beim Rollstuhlfahren.
Hier sind einige Tipps zur Optimierung:
- Armlehnenhöhe: Die Armlehnen sollten so eingestellt sein, dass deine Schultern entspannt sind und deine Ellbogen in einem Winkel von etwa 90 Grad ruhen können.
- Handposition: Achte darauf, dass deine Hände bequem auf den Greifreifen liegen und du sie ohne Anstrengung erreichen kannst.
- Ergonomische Griffe: Verwende ergonomisch geformte Griffe oder Handschuhe, um den Druck auf deine Hände zu reduzieren und Blasenbildung zu vermeiden.
Regelmäßige Pausen: Mach regelmäßig Pausen, um deine Arme und Hände zu entspannen und Überlastungen vorzubeugen.
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Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse für Reha-Technik?
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Standard-Versorgung von Reha-Hilfsmitteln. Der oder die Versicherte muss lediglich eine gesetzliche Zuzahlung von 5 bis maximal 10 Euro pro Hilfsmittel leisten.
Bei der Wahl eines höherwertigen oder spezialisierten Hilfsmittels besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche Zahlung zu leisten, um ein Modell auszuwählen, das besser auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Für detaillierte Informationen schau gern in unseren FAQ-Bereich zu den spezifischen Hilfsmitteln, dort findest du umfassende Antworten zur Kostenübernahme.
Bei weiteren Fragen stehen wir dir gern zur Verfügung: www.agivia.de/kontakt
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Werden die Kosten für Alltagshilfen von der Krankenkasse übernommen?
Ja, die Kosten für Alltagshilfen können übernommen werden, sofern diese im Leistungsverzeichnis deiner Krankenkasse aufgeführt sind. In diesem Fall gelten die gleichen finanziellen Regelungen wie bei REHA-Hilfsmitteln. Du musst lediglich die gesetzliche Zuzahlung leisten, die in der Regel zwischen 5 und 10 Euro pro Hilfsmittel liegt.
Allerdings ist zu beachten, dass Hilfsmittel, die als „Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens“ klassifiziert sind, nicht als Kassenleistung anerkannt werden. Das bedeutet, dass du in solchen Fällen die Kosten selbst tragen musst.
Um sicherzustellen, ob deine benötigte Alltagshilfe erstattungsfähig ist, empfiehlt es sich, das Leistungsverzeichnis deiner Krankenkasse zu konsultieren oder direkt nachzufragen. So kannst du herausfinden, welche Hilfsmittel dir zur Verfügung stehen und welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Bei weiteren Fragen stehen wir dir jederzeit gern zur Verfügung: www.agivia.de/kontakt
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Warum zieht mein Rollstuhl immer zu einer Seite und wie kann ich das Problem beheben?
Wenn dein Rollstuhl ständig in eine Richtung zieht, kann das verschiedene Ursachen haben. Eine häufige Erklärung ist ein ungleicher Luftdruck in den Antriebsrädern. In diesem Fall wird der Rollstuhl in die Richtung ziehen, wo der Reifen weniger Luft hat. Um dieses Problem zu lösen, solltest du die Reifen mit einer Luftpumpe auf den empfohlenen Luftdruck bringen.
Falls das Problem weiterhin besteht, ist es ratsam, ein Fachgeschäft aufzusuchen. Hier sind einige mögliche Ursachen, die eine Fachkraft überprüfen sollten:
- Ist die Antriebsradspur korrekt eingestellt?
Eine falsche Einstellung der Antriebsradspur kann dazu führen, dass der Rollstuhl schwerer läuft und in eine bestimmte Richtung zieht. - Könnte der Kipppunkt unterschiedlich eingestellt sein?
Bei einem Rollstuhl mit Radplatte kann ein ungleicher Kipppunkt auf der rechten und linken Seite ebenfalls zu diesem Problem führen. - Ist der Winkel des Lenkradlagerblocks richtig eingestellt?
Ein falsch eingestellter Winkel kann ebenfalls dazu führen, dass dein Rollstuhl nicht geradeaus fährt. - Gibt es Verformungen an der Lenkradgabel?
Übermäßige Beanspruchung könnte dazu führen, dass die Lenkradgabel verbogen ist. - Ist der Rahmen möglicherweise verzogen?
Ein verzogener Rahmen kann ebenfalls dafür verantwortlich sein, dass dein Rollstuhl nicht stabil fährt.
Bei Fragen und Problemen melde dich gern telefonisch (030 233 29 39-30) oder per Mail (info@agivia.de) bei uns. www.agivia.de/kontakt
- Ist die Antriebsradspur korrekt eingestellt?
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Was kann ich tun, wenn mein Rollstuhl quietscht oder knarrt?
Wenn dein Rollstuhl quietscht oder knarrt, ist das oft auf minimale Bewegungen von verspannten Aluminiumbauteilen zurückzuführen. Diese Geräusche entstehen, wenn sich die Bauteile gegeneinander bewegen. In der Regel sind diese Knarrgeräusche sicherheitstechnisch unbedenklich und können bei verschraubten Baugruppen nicht vollständig vermieden werden.
Das kannst du tun:
- Eine gezielte Schmierung der betroffenen Stellen kann helfen, die Knarrgeräusche zu reduzieren oder ganz zu eliminieren. Achte darauf, ein geeignetes Schmiermittel zu verwenden, das für Aluminiumbauteile geeignet ist.
- Es ist wichtig, alle Verschraubungen auf das richtige Anzugsdrehmoment zu kontrollieren. Lockere Schrauben können ebenfalls zu Geräuschen führen und sollten gegebenenfalls nachgezogen werden.
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Warum lässt sich mein Rollstuhl nur schwer bewegen, und wie kann ich das Problem beheben?
Wenn dein Rollstuhl schwerfällig ist, können verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sein:
- Ein ungleicher Luftdruck in den Antriebsrädern: Wenn ein Reifen weniger Luft hat, zieht der Rollstuhl zur Seite und wird schwieriger zu fahren. Überprüfe den Luftdruck und stelle sicher, dass beide Reifen korrekt aufgepumpt sind.
- Einstellung der Kipppunkte: Zu viel Gewicht auf den Lenkrädern kann die Lauffläche belasten. In diesem Fall solltest du den Kipppunkt anpassen oder ein Lenkrad mit härterer Gummierung wählen. Beachte jedoch, dass dies die Kippgefahr erhöhen kann.
- Antriebsradspur: Eine falsche Einstellung der Antriebsradspur kann ebenfalls dazu führen, dass der Rollstuhl schwerer läuft und die Reifen schneller abnutzen. Lass dies von einem Fachmann überprüfen.
- Verschmutzung an der Lenkradachse: Haare oder Schmutz in den Lenkradlagern können die Beweglichkeit beeinträchtigen. In diesem Fall sollten Achse und Lager gereinigt werden.
Wichtiger Hinweis: Wenn sich die Lenkräder ohne Belastung schwer drehen, ist das normal und deutet auf hochwertige abgedichtete Lager hin. Dieser Widerstand verringert sich nach etwa fünf bis sechs Wochen Nutzung, wenn sich die Neopren-Dichtringe setzen.
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Welche Maßnahmen helfen gegen Streckspastik beim Fahren über unebene Flächen?
Wenn du beim Fahren über Schwellen oder unebene Flächen eine Streckspastik in deinen Beinen verspürst, liegt das oft an den starken Schlägen und Vibrationen, die durch das Fußbrett übertragen werden. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um dieses Problem zu lindern:
- Federgabeln installieren: Die Installation von Federgabeln kann dazu beitragen, Stöße abzufangen und deine Beine zu entlasten.
- Fahrwerk anpassen: Eine Anpassung des Fahrwerks kann ebenfalls hilfreich sein. Achte darauf, dass du dabei das Risiko des Kippens im Blick behältst.
- Lenkvorsatz nutzen: Der Einsatz des Lenkvorsatzes ermöglicht ein sanfteres Fahren über Hindernisse und minimiert unangenehme Vibrationen.
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Warum rutsche ich immer wieder auf der Sitzfläche nach vorne?
Wenn du beim Sitzen in deinem Rollstuhl immer wieder nach vorne rutschst, kann das an einer geringen Rumpfkontrolle liegen. Hier sind einige hilfreiche Maßnahmen, die dir helfen können, dieses Problem zu beheben:
- Sitzgefälle erhöhen: Eine Erhöhung des Sitzgefälles kann dazu beitragen, dass du stabiler sitzt und weniger nach vorne rutschst.
- Sicherheitsbeckengurt anbringen: Ein Sicherheitsbeckengurt kann zusätzlichen Halt bieten und verhindern, dass du aus deiner Position gleitest.
- Ergonomische Anpassungen vornehmen: Um ein physiologisches Wirbelsäulenprofil zu unterstützen, kannst du einen Anpassrücken verwenden oder eine ergonomische Rückenschale nachrüsten. Es ist ratsam, hierzu deinen Arzt, Orthopäden oder Therapeuten um Rat zu fragen.
- Alternatives Sitzkissen wählen: Die Ausstattung deines Rollstuhls mit einem anderen Sitzkissen kann ebenfalls hilfreich sein. Sprich dies am besten mit deinem Fachhändler, Arzt oder Therapeuten ab.
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Welche Tipps helfen bei Neigung zur Spastik im Rollstuhl?
Falls du zur Spastik neigst und Schwierigkeiten beim Sitzen hast, gibt es einige Empfehlungen für eine spastikhemmende Sitzposition:
- Winkel anpassen: Stelle sicher, dass die Winkel in Hüfte, Knie und Sprunggelenk unter 90° liegen. Dies bedeutet in der Regel ein entsprechendes Sitzgefälle.
- Aufrechte Rückenposition einnehmen: Achte darauf, dass deine Rückenposition aufrecht ist. Dies kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und das Risiko von Spastiken zu verringern.
- Fußbrett leicht ansteigend positionieren: Ein leicht ansteigendes Fußbrett kann ebenfalls zur Stabilität beitragen und das Nach-vorne-Rutschen verhindern.
Es ist wichtig, diese Anpassungen mit deiner ärztlichen, orthopädischen oder therapeutischen Fachkraft zu besprechen, um die beste Lösung für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.
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Wie kann ich die Sitzbreite und Sitztiefe meines Rollstuhls anpassen?
Falls du feststellst, dass die Sitzbreite und Sitztiefe deines Rollstuhls nicht mehr ideal sind, gibt es mehrere Optionen zur Anpassung:
- Überprüfung des Rahmens: Prüfe, ob dein Rollstuhl über einen mitwachsenden Rahmen verfügt, der eine einfache Anpassung ermöglicht.
- Teile austauschen: In vielen Fällen können durch den Austausch bestimmter Teile oder durch Nutzung vorhandener Bohrungen Änderungen vorgenommen werden.
- Individuelle Beratung einholen: Da jede Situation einzigartig ist, ist es ratsam, eine individuelle Begutachtung durchzuführen. Dein Fachhändler kann dir dabei helfen, die besten Lösungen für deine Bedürfnisse zu finden.
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