Wohnraumoptimierung für Barrierefreiheit
Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen sind Anpassungen oder Umbauten im häuslichen Umfeld, die dazu dienen, die Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen zu erhöhen und deren Selbstständigkeit zu fördern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Zuhause sicherer und barrierefreier zu gestalten, damit pflegebedürftige Personen sich besser in ihrem Wohnumfeld bewegen und alltägliche Aktivitäten leichter durchführen können.
Benötigst du Unterstützung bei der Planung und Umsetzung eines barrierefreien Umfeldes? Sprich uns gerne an! Gemeinsam erstellen wir einen Plan und schauen uns die Gegebenheiten bei dir vor Ort an. Gemeinsam sorgen wir für mehr Komfort und Selbstständigkeit in deinem Alltag.
Typische wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
Durch die Pflegeversicherung können diese Maßnahmen unterstützt werden. Pflegebedürftige, die mindestens Pflegegrad 1 haben, können einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme beantragen. Ziel ist es, den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und die Pflege zu Hause zu erleichtern.
Beseitigung von Barrieren:
Um den Zugang für Rollstuhlfahrer zu erleichtern, ist das Aufstellen einer Rampe oder die Beseitigung von Türschwellen eine sinnvolle Veränderung.
Anpassung des Badezimmers:
Einbau einer ebenerdigen Dusche, Haltegriffe an Badewanne oder Dusche, rutschfeste Bodenbeläge oder ein Duschstuhl.
Anpassung der Küche:
Erhöhen oder Absenken von Arbeitsflächen oder Einbau unterfahrbarer Küchenschränke, damit Rollstuhlfahrer leichter arbeiten können.
Installation von Treppenliften:
Um das Überwinden von Treppen innerhalb des Hauses zu erleichtern.
Verbreiterung von Türen:
Um den Durchgang mit Rollstühlen zu ermöglichen.
Anbringen von Haltegriffen:
In Bereichen wie Fluren, Badezimmern oder Schlafzimmern, um zusätzliche Sicherheit zu bieten.